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In Kürze

Um was geht es

Wo Wasser ist, ist Leben. Eine ausreichende Versorgung mit Wasser ist eine der wichtigsten natürlichen Lebensgrundlagen. Ebenso klar ist, dass Wassersicherheit und die Verteilung von Wasser weltweit grossen Veränderungen unterworfen ist.

Die Ursachen sind die systematische Vergeudung von Wasser und Störung der Wasserkreisläufe (bzw. Verbrauch endlicher, fossiler Wasserreserven) durch den Menschen und klimatische Veränderungen.

Notwendig sind eine Reduktion des Verbrauchs durch Erhöhung der Wassereffizienz. Hohe Investitionen in die Infrastruktur für Aufbereitung, Transport und Verteilung von Wasser sind notwendig.

Die Höhe des «Water Stress» ist regional verschieden und abhängig von Geographie, Bevölkerung sowie Wirtschaftsstruktur.

Kriterien

So bewerten wir den Globalance Footprint in Bezug auf Wasser:

Globale Herausforderung

Ein negativer Footprint verursacht

  • Wasserknappheit, mit besonders dramatischen Folgen für Regionen und Menschen, welche ohnehin benachteiligt sind
  • Erschöpfung fossiler Wasserreserven
  • Politische Spannungen über Zugang zu Wasserreserven
  • Lücken in Energieversorgung, da Wasser und Energie direkt zusammenhängen (z.B. Wasserkraft; Kühlwasserverbrauch)



Globales Ziel

Ein positiver Footprint fördert

  • Reduktion des Wasserverbrauchs
  • Schutz von Grundwasser
    (insbesondere fossilen  Vorkommen)
  • Steigerung der Wassereffizienz durch geschlossene Kreisläufe
  • Nachhaltige Wasserinfrastruktur (inkl. Aufbereitung, Transport, Verteilung, Produktion)
  • Sicherheit der Trinkwasserversorgung
  • Ausreichende Versorgung der Landwirtschaft
    (70% des globalen Wasserverbrauchs)

Mein Portfolio

Ihre Footprint Map für das Thema

Name Anteil Footprint URI
CAF Corp Andina Fomento 0.08 68 /de/assets/caf-corp-andina-fomento
Ecolab 0.1 80 /de/assets/ecolab
First State Infrastructure 0.15 52 /de/assets/first-state-infrastructure
Unilever 0.1 61 /de/assets/node-541991579b9f1
ZKB Gold ETF 0.07 17 /de/assets/zkb-gold-etf-1
    0
    nachteilig

    Ausgeglichen
    100
    positiv
    Legende :
    • Farben zeigen Footprint-Bewertungen
    • Feldgrössen zeigen Portfolioanteile

    Die drei besten Anlagen

    Die folgenden drei Anlagen weisen den besten Footprint für dieses Thema auf:

    • Ecolab
    • CAF Corp Andina Fomento
    • Unilever

    Globaler Kontext

    Globaler Kontext: Wasserknappheit ist ein Verteilungsproblem

    Nahrungsmittel bzw. deren Rohstoffe sind sehr wasserintensive Produkte. Mit dem Begriff des “virtuellen Wasser” wird der gesamte Wassergehalt von Produkten beschrieben, auch der versteckte.


    Quelle: The Guardian basierend auf Daten von Arjen Hoekstra und Mesfin Mekonnen (2012)

    Was die Grafik zeigt: Europa ist einer der grössten Importeure von virtuellem Wasser

    Die Grafik zeigt die internationalen Ströme von virtuellem Wasser durch den Handel von Nahrungsmitteln und Rohstoffen. Virtuelles Wasser beschreibt das Wasservolumen, das für die Herstellung eines Produkts verbraucht oder verschmutzt wurde. Wenn ein Land ein Produkt importiert, ergibt sich gleichzeitig ein Import von Wasser in dieser virtuellen Form. Die gleiche Logik gilt auch auf der Exportseite. Die Grafik wurde von der britischen Zeitung “The Guardian” erstellt und basiert auf der Publikation “The Water Footprint of Humanity” von Arjen Hoekstra und Mesfin Mekonnen aus dem Jahr 2012.

    Es gibt weltweit mehr als genug Wasser für alle: Das Problem ist, dass einige Länder viel mehr erhalten als andere.

    UN Human Development Report 2006

    Herausforderung: Der versteckte Wasserverbrauch

    Was sagt der Umgang mit lokalen Wasservorkommen über den Wasserverbrauch der Bevölkerung aus? Oft nicht sehr viel. In Ländern wie der Schweiz macht der direkte Wasserverbrauch im Haushalt nur einen Bruchteil des gesamten Verbrauchs aus. Viel höher ist der indirekte Verbrauch durch den Konsum wasserintensiver Produkte.

    Textilien sind ein gutes Beispiel dafür: Die Produktion eines T-Shirts aus Baumwolle braucht gemäss Angaben des WWF bis zu 2’700 Liter Wasser. 

    Relevanz für Anleger: Knappheit erhöht den Preis

    Weltweit nehmen die Wasserreserven in vielen Regionen ab. Die Erderwärmung und veränderte Niederschlagsmengen werden diese Entwicklung zusätzlich verstärken, selbst wenn sich der Umgang mit Wasser verbessert. Mit zunehmender Knappheit steigt auch sein Preis.

    Irgendwo in der Herstellungskette eines Produkts fliesst fast immer Wasser. Unternehmen, die ihren Wasserverbrauch minimieren, ihre Wasserkreisläufe schliessen und auf weniger wasserintensive Rohstoffe setzen, sind besser auf steigende Wasserpreise vorbereitet.

    140

    Für eine Tasse Standard-Kaffee werden 140 Liter Wasser benötigt.

    1

    1% des Wassers auf der Erde kann vom Menschen als Süsswasser genutzt werden. 97% ist Salzwasser und 2% in Eis gelagert. 


    555'000

    555’000 Liter Wasser konsumiert eine Schweizerin jedes Jahr indirekt durch den Konsum von industriell gefertigten Gütern. Zählt man den Wasserverbrauch für Nahrungsmittel auch, liegt die Zahl bei fast 1,7 Mio Litern. Im Haushalt brauchen wir "nur" 63'000 Liter.

    Wichtige Orientierungspunkte für den Globalance Footprint

    Globalance schaut bei der Beurteilung des Footprint Wasser zweimal hin. Informationen des «Water Footprint Network» und des «Virtual Water Project» helfen uns dabei die richtigen Kriterien zu beachten wenn es um den Wasserverbrauch geht. Zudem stützen wir uns auf die Publikationen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) sowie anderer UN-Organisationen und des WWF. Mit dem EAWAG ist in der Schweiz zudem ein international führendes Forschungsinstitut im Bereich Wasser angesiedelt.

    Disclaimer

    Diese Information stellt weder ein Angebot zum Kauf oder zur Zeichnung noch eine Anlageempfehlung dar. Globalance schliesst uneingeschränkt jede Haftung für Verluste bzw. Schäden irgendwelcher Art aus - sei es für direkte, indirekte oder Folgeschäden -, die sich aus der Verwendung dieser Informationen ergeben könnten. Die Nutzer der Webseite werden ersucht, die geltenden Nutzungsbedingungen zu konsultieren.

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