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In Kürze

Um was geht es

Ein funktionierendes Gesundheitswesen ist eine Grundlage für die Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft.

Weltweit stehen die Gesundheitssysteme unter Druck, entweder weil sie die Versorgung nicht gewährleisten können, oder weil die Kosten explodieren.

Die «Access to Medicine»-Debatte fokussiert sich auf die Vergrösserung der Vielfalt an Behandlungen, auch für vernachlässigte Krankheiten.

Die Nahrungsmittelindustrie ihrerseits ist gefordert, gesunde Ernährung und Wohlergehen zu stärken.

Kriterien

So bewerten wir den Globalance Footprint in Bezug auf Gesundheit:

Globale Herausforderung

Ein negativer Footprint verursacht

  • Unterversorgung
  • Steigende direkte Kosten des Gesundheitswesens
  • Steigende indirekte volkswirtschaftliche Kosten
  • Verbreitung von vernachlässigten Krankheiten
  • Rückrufe von mangelhaften Produkten
  • Gesundheitsrisiken

Globales Ziel

Ein positiver Footprint fördert

  • Zugang zu bezahlbarer Gesundheitsversorgung
  • Vielfalt von Therapien und medizinischen Technologien, auch für vernachlässigte Krankheiten
  • Neue Geschäftsmodelle durch differenzierte Preisgestaltung
  • Sicherheit und Qualität von Medikamenten


Mein Portfolio

Ihre Footprint Map für das Thema

Name Anteil Footprint URI
Ecolab 0.1 52 /de/assets/ecolab
Novo Nordisk 0.08 67 /de/assets/novo-nordisk
Unilever 0.1 48 /de/assets/node-541991579b9f1
Varian 0.14 68 /de/assets/varian
    0
    nachteilig

    Ausgeglichen
    100
    positiv
    Legende :
    • Farben zeigen Footprint-Bewertungen
    • Feldgrössen zeigen Portfolioanteile

    Die drei besten Anlagen

    Die folgenden drei Anlagen weisen den besten Footprint für dieses Thema auf:

    • Varian Medical Systems
    • Novo Nordisk
    • Ecolab

    Globaler Kontext

    Globaler Kontext: Medizinische Versorgung und Lebenserwartung

    Menschen in Entwicklungsländern werden medizinisch immer besser versorgt, ihre Lebenserwartung erhöht sich. Pharma-Unternehmen können über Preis- und Patentpolitik die Geschwindigkeit dieser Entwicklung direkt beeinflussen.


    Quelle: Access to Medicine Index 2014

    Was die Grafik zeigt: Erschwinglichkeit für die Ärmsten bei 11% der Produkte berücksichtigt

    Die Grafik zeigt den Anteil medizinischer Produkte mit Preisnachlässen im Access toMedicine Index, AMI, (2014). Bei 74 Fällen spielte die Erschwinglichkeit des Medikaments für die ärmsten Populationssegmente eine Rolle. Dies entspricht rund 11% der insgesamt untersuchten Produkte. Pharma-Unternehmen sind sich der Bedeutung ihrer Preispolitik auf die medizinische Versorgung in ärmeren Nationen bewusst. Allerdings bleibt bei einem Anteil von 11% ein deutliches Steigerungspotential.

    Ein Drittel der Bevölkerung in Entwicklungsländern hat keinen regelmässigen Zugang zu essentieller medizinischer Versorgung oder kann sich diese nicht leisten.

    Weltgesundheitsorganisation (WHO) 

    Herausforderung: Medikamente und Lebensqualität

    Die Bevölkerung der Industrienationen profitiert vom medizinischen Fortschritt. Die Kindersterblichkeit ist ein beliebtes Beispiel um dies aufzuzeigen. In der Schweiz lag die Kindersterblichkeit für Knaben im Jahr 1876 bei über 22%. Seit dem Jahr 2000 blieb sie konstant unter 0,5%. In Angola liegt dieselbe Zahl derweil bei 16,7%.

    Weltweit folgt die Kindersterblichkeit einem abnehmenden Trend. Seine Stärke unterscheidet sich zwischen einzelnen Nationen jedoch deutlich und hängt direkt mit der Qualität der medizinischen Versorgung zusammen. Die  Beiträge zur Verbesserung der Situation sind nicht bei allen Produzenten von Pharma-Produkten gleich.

    Relevanz für Anleger: Steigende Nachfrage in Entwicklungsländern

    Pharma-Unternehmen folgen ökonomischen und ethischen Überlegungen, wenn sie Medikamente ärmeren Populationssegmenten günstiger anbieten. Der Nachteil der tieferen Marge bringt den Vorteil einer Erweiterung der Kundenbasis.

    Die wachsende Nachfrage nach Medikamenten in Entwicklungsländern (vor allem in Brasilien, Russland, Indien und China) kurbelt das Geschäft an. Der Mittelstand wächst, wodurch die Zahlungsfähigkeit für medizinische Versorgung ansteigt. Unternehmen, die ihre Produkte für diese Segmente anbieten, profitieren bei steigender Zahlungsbereitschaft von ihrem Image und Kundenvertrauen.

    200

    Die Lebenserwartung von Schweizer Frauen hat sich zwischen 1876 und 2013 um 200% erhöht.

    137

    2013 investierten Pharma- und Biotechfirmen 137 Milliarden in Forschung und Entwicklung, schätzt EvaluatePharma. 

    87

    87% der F&E-Investitionen in vernachlässigte Krankheiten stammten 2013 aus dem öffentlichen Sektor und der Philantropie. Zu beachten ist, dass seit 2013 Dengue-Impfungen nicht mehr aufgeführt werden, was die Beteiligung der Pharma-Industrie reduziert.

    Wichtige Orientierungspunkte für den Globalance Footprint

    Produktsicherheit und Gesundheitserhaltung betreffen sowohl Produkte als auch Dienstleistungen. Sie sind integrale Kriterien des Globalance Footprint. Der Access to Medicine Index liefert Einblicke in die Bemühungen einzelner Unternehmen Gesundheit weltweit zu fördern. Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Weltbank, sowie Berichte von EvaluatePharma  ergänzen das Gesamtbild in Kombination mit Informationen von staatlichen Statistikämtern.

    Disclaimer

    Diese Information stellt weder ein Angebot zum Kauf oder zur Zeichnung noch eine Anlageempfehlung dar. Globalance schliesst uneingeschränkt jede Haftung für Verluste bzw. Schäden irgendwelcher Art aus - sei es für direkte, indirekte oder Folgeschäden -, die sich aus der Verwendung dieser Informationen ergeben könnten. Die Nutzer der Webseite werden ersucht, die geltenden Nutzungsbedingungen zu konsultieren.

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