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In Kürze

Um was geht es

Ausreichende, gesunde und bezahlbare Ernährung ist eine Grundlage für die Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft.

Global steht die gesamte Wertschöpfungskette für Nahrungsmittel im Zentrum des Interesses: Dazu gehören Landwirtschaft, Produktions- und Marktbedingungen für Agrarrohstoffe, Handel, usw.

In OECD-Ländern sind Transparenz beziehungsweise Nachvollziehbarkeit der Herkunft sowie die Überernährung die grössten Herausforderungen. Dagegen ist die Priorität für Entwicklungs- und Schwellenländer die Bekämpfung von Hunger respektive die adäquate Versorgung mit bezahlbaren, gesunden Lebensmitteln.

Kriterien

So bewerten wir den Globalance Footprint in Bezug auf Ernährung:

Globale Herausforderung

Ein negativer Footprint verursacht

  • Unterernährung und Hunger
  • Sinkende Produktivität in Landwirtschaft
  • Knappheit von Agrarrohstoffen
  • Schädlicher Einsatz von Dünger und Pestiziden
  • Intransparente Agrarmärkte mit spekulativen Preisschwankungen
  • Konsum von zu viel Zucker, Salz und Fett
  • Epidemien als Folge von Fettleibigkeit (Diabetes)




Globales Ziel

Ein positiver Footprint fördert

  • Ernährungssicherheit

  • Nachhaltige landwirtschaftliche Produktion
  • Schutz der natürlichen Ressourcen
  • Funktionierende Märkte für alle Akteure in der Wertschöpfungskette (inkl. Kleinbauern)
  • Versorgung in Entwicklungs- und Schwellenländern
  • Nahrungsmittel mit weniger  unerwünschten Zusatzstoffen
  • Gesundheit der Bevölkerung

Mein Portfolio

Ihre Footprint Map für das Thema

Name Anteil Footprint URI
Unilever 0.1 53 /de/assets/node-541991579b9f1
    0
    nachteilig

    Ausgeglichen
    100
    positiv
    Legende :
    • Farben zeigen Footprint-Bewertungen
    • Feldgrössen zeigen Portfolioanteile

    Die drei besten Anlagen

    Die folgenden drei Anlagen weisen den besten Footprint für dieses Thema auf:

    • Unilever

    Globaler Kontext

    Globaler Kontext: Fortschritte und Herausforderungen im Kampf gegen Hunger

    Die globale Hungerproblematik hat sich in den letzten Jahrzehnten etwas entschärft.  Trotzdem haben Nahrungsmittelproduzenten noch viel Verbesserungspotential, in Bereichen, die weniger bekannt sind.


    Quelle: Welthunger-Index 2014 publiziert vom IFPRI, der Welthungerhilfe und der irischen Nichtregierungsorganisation Concern

    Was die Grafik zeigt: Weltweite Verbesserung der Hungersituation - Handlungsbedarf bleibt hoch

    Die Grafik zeigt die Entwicklung des Welt Hunger Index (WHI) zwischen 1990 und 2014. Der WHI wird vom International Food Policy Research Institute (IFPRI) auf jährlicher Basis publiziert. Die Entwicklung des Index zeigt eine verbesserte Situation in den meisten globalen Regionen innerhalb der letzten vierundzwanzig Jahre. Im Zeitraum seit 2005 wurden die bisher größten Erfolge verzeichnet: Der WHI ist in den Entwicklungsländern um 3,4 Punkte gefallen. Doch das IFPRI weist auch auf anhaltende Herausforderungen hin: Die globalen Durchschnittswerte verdecken dramatische Unterschiede zwischen einzelnen Regionen und Ländern.

    Rücküberweisungen von Migranten, welche die offiziellen internationalen Entwicklungsgelder nun um das Dreifache übertreffen, zeigten einen starken positiven Einfluss auf Armut und Ernährungssicherheit.

    FAO (2013)

    Herausforderung: Unterernährung & Hidden Hunger

    Der grösste Teil der chronisch unterernährten Menschen lebt in Entwicklungsländern. Schätzungen weisen auf mehr als 800 Millionen Betroffene hin. Mehr als doppelt so viele Menschen leiden an Nährstoffmangel, so genanntem „Hidden Hunger“. Die Betroffenen nehmen kein physisches Hungergefühl wahr, leiden aber trotzdem an Mangelernährung.

    «Hidden Hunger» ist eine Form der Unterernährung, bei der zu wenige Vitamine und Mineralstoffe aufgenommen und verarbeitet werden, um Gesundheit und Entwicklung bei Kindern sowie normale körperliche und mentale Funktionen bei Erwachsenen zu gewährleisten. Dieses Phänomen ist auch in Industrieländern präsent und manifestiert sich unter anderem im Problem der Fettleibigkeit.

    Relevanz für Anleger: Gesunde Ernährung als Chance

    Die Nahrungsmittelindustrie hat einen starken Einfluss auf die Zusammensetzung industriell hergestellter Lebensmittel. Viele davon haben zwar einen hohen Energiegehalt (Kalorien), jedoch zu wenig Mikronährstoffe. Die Gesundheitskosten, die durch ungesunde Ernährung verursacht werden, sind exorbitant hoch.

    Unternehmen, die ihre Produkte gesünder und nährstoffreicher machen, profitieren vom  wachsenden Gesundheitstrend. Zudem sind sie besser auf strengere Ernährungsgesetze, was zu langfristig besserer Profitabilität führt.

    17

    Um 17 Prozent sank zwischen 1990 und 2012 der Prozentsatz der Menschen die an Unterernährung leiden.

    850

    Rund 850 Millionen Menschen leiden noch immer an Unterernährung (chronischer Kalorienmangel).

    33

    33% der globalen Lebensmittelproduktion (ca. 1.3 Milliarden Tonnen) wird jedes Jahr weggeworfen.

    Wichtige Orientierungspunkte für den Globalance Footprint

    Globalance orientiert sich bei der Identifikation von Richtwerten und Megatrends unter anderem an der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), dem UN Umweltprogramm (UNEP) und dem International Food Policy Research Institute (IFPRI). Der Access to Nutrition Index ist zudem hilfreich bei der Untersuchung einzelner Unternehmen.

    Disclaimer

    Diese Information stellt weder ein Angebot zum Kauf oder zur Zeichnung noch eine Anlageempfehlung dar. Globalance schliesst uneingeschränkt jede Haftung für Verluste bzw. Schäden irgendwelcher Art aus - sei es für direkte, indirekte oder Folgeschäden -, die sich aus der Verwendung dieser Informationen ergeben könnten. Die Nutzer der Webseite werden ersucht, die geltenden Nutzungsbedingungen zu konsultieren.

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